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Foto: Mario Andreya / DRK e.V.
Jugendrotkreuz (JRK)
Was ist das Jugendrotkreuz?
Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der selbstverantwortliche Kinder- und Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Über 100.000 Mitglieder sind in rund 5.500 Gruppen organisiert. Sie treffen sich zu unterschiedlichen Programmen und vielen gemeinsamen Aktivitäten.
Das Jugendrotkreuz unterhält einen eigenen Bereich mit aktuellen Informationen im Internet-Angebot des DRK. Klicken Sie hier.
Hinweis: Dieser Link führt auf die Seite eines anderen Anbieters und Sie verlassen unsere Webseite.
Wer kann mitmachen?
Alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im im Alter von 6 bis 27 Jahren sind eingeladen mitzumachen.
Unsere Themenfelder
Foto: Jugendrotkreuz.de
Notfalldarstellung
Da sich der Lernerfolg durch praktische Übungen nachweislich verbessert, wird das realistische Darstellen von Unfall- und Notfallsituationen bereits seit langer Zeit als sehr hilfreiches Mittel zur Vorbereitung der Helfenden sowie zur Verbesserung von deren psychischer Belastbarkeit genutzt.
Aufgabe der Notfalldarstellung ist es, Unfälle möglichst wirklichkeitsgetreu zu schminken und das Verhalten verletzter Personen nachzuahmen.
Die späteren Ersthelfenden können dann Notfallsituationen unter realistischen Bedingungen kennen lernen und richtiges Verhalten trainieren. Außerdem tragen diese Übungen dazu bei, Angst vor Blut, Verletzungen und Schmerzreaktionen abzubauen und erleichtern es den Lernenden, sich in die Situation des Verletzten hinein zu versetzen. Wer unter solchen Bedingungen Erste Hilfe übt, bekommt in der Realität keine weichen Knie.
Ausbildung durch das JRK
Deshalb bildet das Jugendrotkreuz Jugendliche aus, die bei Erste Hilfe-Übungen als Mimende oder Schminkende im Einsatz sind. Beides kannst du nicht mal eben so machen, sondern es muss richtig geübt werden. Es wird richtig Theater gespielt. Die Schminkenden des Jugendrotkreuzes können nicht nur perfekt Schürfwunden und Knochenbrüche schminken, sondern auch Katzen- oder Clowngesichter. Deshalb sind sie bei öffentlichen Veranstaltungen wie Straßenfesten oder Wettbewerben immer mit dabei und bieten Kinderschminken an.
Bild: Jugendrotkreuz.de
Humanitäre Bildung
Menschlichkeit auch in Kriegen und Konflikten durchsetzen - das ist Ziel des Humanitären Völkerrechts. Es ist selbstgewählte Aufgabe der Rotkreuz-Rothalbmond-Bewegung und somit auch des Jugendrotkreuzes, die Regeln des Humanitären Völkerrechts bekannt zu machen.
Die Vermittlung humanitärer Werte ist eine unserer wichtigsten Aufgaben als Jugendverband. Deshalb haben wir mit der Website https://www.wasgehtmitmenschlichkeit.de eine Plattform für Humanitäre Bildungsarbeit geschaffen: Du willst mehr zu Menschlichkeit wissen? Hier findest du Info-Texte, Lernvideos, interaktive Quizze, Ideen für die Gruppenstunden vor Ort und vieles mehr. Schau dich einfach mal um! Dort findest viele verschiedene Materialien, Angebote und News zu diesem wichtigen Themenfeld.
Das Humanitäre Völkerrecht dient dem Schutz von Personen, die nicht oder nicht mehr an Kriegshandlungen teilnehmen, beispielsweise Verwundete, Gefangene und Zivilistinnen und Zivilisten. Außerdem gibt es den Kriegsteilnehmenden Regeln für die Art und Weise der Kriegsführung vor. Diese Regeln wurden 1949 in den so genannten Genfer Abkommen und später in drei Zusatzprotokollen festgehalten. An die Abkommen sind fast alle Staaten der Welt gebunden. Wer gegen die Regeln des Humanitären Völkerrechts verstößt – das gilt für Angehörige des Militärs ebenso wie etwa für Regierungsmitglieder - begeht ein Kriegsverbrechen.
Genfer Abkommen
Die Entstehung der Genfer Abkommen, auch Rotkreuz-Abkommen genannt, ist eng mit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung verbunden. Schließlich war es das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf, das die Entwicklung des Humanitären Völkerrechts vorangetrieben hat. Aufgabe des Roten Kreuzes ist es, die Regeln des Humanitären Völkerrechts weltweit zu verbreiten, damit die Teilnehmenden bewaffneter Konflikte sie im Ernstfall auch kennen und entsprechend umsetzen können. Außerdem ist es Teil seines Auftrags, die Einhaltung des Humanitären Völkerrechts durch die Parteien eines bewaffneten Konfliktes einzufordern.
Bild: Jugendrotkreuz.de
Schularbeit & Erste Hilfe
Bei uns bist du richtig, wenn du Erste Hilfe lernen und in der Praxis erproben willst.
Viele verletzte Menschen werden durch Menschen gerettet, die direkt vor Ort sind und Erste Hilfe leisten. Die Zeit bis professionelle Hilfe, also ein Rettungswagen oder ein Arzt eintrifft, kann entscheidend sein. Wir sind überzeugt niemand ist zu klein zum Helfen, alle können Menschen in Not unterstützen.
Erste Hilfe für Kinder
Unfälle sind die häufigsten Ursachen für Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen. Gefahrenquellen lauern überall: zu Hause, im Kindergarten, auf dem Spielplatz oder im Straßenverkehr. Deshalb bereitet das Jugendrotkreuz Kinder bereits im Vorschulalter darauf vor, anderen zu helfen oder Hilfe zu holen.
Auch in unseren Gruppenstunden vor Ort steht Erste Hilfe oft ganz oben auf dem Programm. Mit Hilfe von Teddybären oder Bildergeschichten lernen Kinder, wie sie Hilfe per Notruf holen, Verletzte trösten oder Verbände anlegen. Lehrmaterialien zu Erste Hilfe gibt es hier.
Wo finde ich das Jugendrotkreuz?
Du findest uns hier:
DRK-Kreisverband Schmalkalden e. V. Wilhelm-Külz-Str. 17 98574 Schmalkalden